Asiatische Steinfiguren im Garten werden zunehmend beliebter

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handgeschlagene Buddhabüste aus Stein

In immer mehr Gärten ziehen heute Steinfiguren, Pflanztröge und Wasserbecken ein. Wie mit allen Dingen im Leben, ist auch die Gartengestaltung der Mode unterworfen. In der Vergangenheit waren weiße italophile Figuren sehr beliebt. Muskulöse Männerskulpturen, Pferde oder Büsten waren beliebte Gartengestaltungselemente. Der Geschmack hat sich nun aber deutlich gewandelt. Generell hat sich ein asiatisches Lebensgefühl auch in unserer westlichen Welt entwickelt. Diese Geschmacksverschiebung verspürt man beim Essen, wie bei der Wahl der Fernreiseziele und ebenso in der Gartengestaltung. Asiatisch anmutende Gartengefühle kommen zunehmend in unseren heimischen Gärten auf.

Besonders beliebt sind Buddhafiguren aus Stein. Meist sind dies individuelle Kunststücke, die von Kunsthandwerkern in Thailand, Burma, Bali oder Vietnam hergestellt wurden. Mehrer verschiedene Gesteinsarten lassen sich bei der Wahl der Steinfigur unterscheiden. Neben dem grünen oder schwarzen Lavastein findet man Steinfiguren aus Riverstone, Sandstein und anderen regionalspezifischen Materialien. Von einer gegossenen Steinfigur oder Gartenfigur aus Zement ist abzuraten. Mit diesen, wenn auch scheinbar günstigen Produkten, wird sich die Freude nicht wirklich einstellen. Es handelt sich meist um Massenprodukte deren Wert auch als solcher zu bemessen ist. Eine Buddha Steinfigur oder die beliebte Göttin Dewi bringt Freude, wenn sie als individuelles Stück aus echtem Stein erschaffen wurde.

Wer vorhat eine Figur aus dem Urlaubsland mitzunehmen, sollte sich vorab über die gesamten Lieferkosten informieren. Gerade in der Urlaubstimmung kann es passieren, daß die beeindruckenden Buddhas, Dewis, die Pagoden und Schreine Gelüste wecken. Auch die Einkaufspreise vor Ort klingen erst einmal unwiderstehlich. Bei genauerer Betrachtung wird klar, daß diese großen Steinfiguren für den Garten keinesfalls in das Reisegepäck passen und separat die Reise an den Heimatort antreten müssen. Relativ überschaubar sind die direkten Transportkosten, die meist bis zum Containerankunftsort Hamburg gerechnet werden. Zu diesen Kosten kommen noch  Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, die Kosten für die weiteren Beförderungswege in Deutschland, Speditionsnebenkosten und manchmal noch die ein oder andere Überraschung dazu. Wer es leichter und einfacher haben möchte, bestellt sein Gartenfigur aus Stein im Internet oder sucht einen Händler in der Umgebung, der sich auf entsprechende Steinfiguren spezialisiert hat. Meist werden die schweren Gartenfiguren direkt ins Haus geliefert und es entstehen keine überraschenden Nebenkosten.

Jedenfalls wächst das Angebot nach großen Garten-Steinfiguren ebenso wie die Nachfrage. Gerade im Frühjahr ist die beste Zeit, mit der richtigen Gartenbepflanzung auch das passende Exterieur auszuwählen. So kann man den Garten und die schönen Steinfiguren, vielleicht einen schönen Buddha oder die Göttin Dewi, die ganze bevorstehende Gartensaison genießen.

Aktualisiert am 12. Februar 2018