Bali – Das Land der Götter und Dämonen und der Buddhas

Bali als Urlaubsreiseland ist ungebrochen beliebt. Vorwiegend sind es Australier, die ihre Nachbarinsel liebend gerne bereisen, aber auch Europäer machen sich auf den Weg ins Ferne Land.  Bali läßt sich von den Temperaturen her betrachtet das ganze Jahr bereisen. Die asiatische Destination kennt nur zwei Jahreszeiten, nämlich Trockenzeit und Regenzeit. Während der Trockenzeit gibt es so gut wie keinen Schauer. Es ist aber auch nicht zu heiß, sondern tagsüber angenehm und nachts beinahe ebenso warm. Aber selbst wenn Regenzeit ist, heißt dies noch lange nicht, daß die Tage verregnet sind. Es kann passieren, daß ein Schauer über das Land hereinbricht. Dann heißt es vielleicht für ein paar Stunden „Land unter“. Am besten man setzt sich während dessen in eine Warung, wie die Balinesen ihr gemütlichen kleinen Cafes und Restaurants nennen, genießt das Leben bei einer Tasse Tee und genießt die himmlischen Ergüsse. In der Regel zieht eine Regenschauer so schnell vorüber wie er gekommen ist. Alles aus heiterem Himmel eben. Abkühlung verspricht der Schauer nicht wirklich, dennoch ist die Luft gereinigt und der Körper kann sich in der alltäglichen Hitze kurz erholen. Egal ob man Bali während der Regenzeit oder der Sommerzeit bereist, man wird die Erholung für Körper, Seele und Geist nicht verhindern können.

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monumentale Steinskulptur im baliesischen Garten

Balis stille Reisebegleiter – die Buddhas aus Stein

Das Land der Götter und Dämonen hat vieles zu bieten. Beeindruckend sind auf Bali allemal die großen, schweren Steinbuddhas, von denen man während der Reise begleitet wird.  Die Buddhas sind stille Reisebegleiter. Sie säumen den Reiseweg durch die Städte und Dörfer, durch die man fährt. Stets hat man das Gefühl, daß man von den Buddhas unaufhörlich begrüßt wird. Es ist ein inneres Grüßen der Buddhas, ein leichtes Schwingen, welches man auffängt. Dieses nimmt man mit.

Nicht selten trifft man unterwegs auf Gläubige Balinesen, die an einer Zeremonie teilnehmen. Prächtige, farbenfrohe Bilder ziehen vorüber und speichern sich ab. Mit Gamelan Musik untermalt, tut die Geräuschkulisse ihr übriges dazu, in die balinesische Atmosphäre im Land der Buddhas einzutauchen. Wer es zuläßt, wird Eins im Fluß mit den Gefühlen.  Die Gefühle und kleine Reisemitbringsel lassen sich leicht ins Reisegepäck packen, um sie zu Hause wieder herauszuholen. Schwer wird es für denjenigen, wer einen großen, mächtigen Buddha aus Stein mit nach Hause nehmen möchte. Wer der Verlockung nicht widerstehen kann, dem bieten sich Möglichkeiten, den Versand eines schweren Steinbuddhas nach Deutschland zu organisieren. Bestimmt bringt der neue Mitbewohner aus Bali nicht nur ein Stück indonesische Materie mit nach Deutschland, sondern läßt auch ein ganz neues Lebensgefühl in den heimischen Garten einziehen.

Aktualisiert am 17. Mai 2017